Monotypien

Die Monotypie, also der einmalige Abzug eines Exemplars auf der Druckpresse, birgt die Möglichkeit spontan und experimentell zu arbeiten. Ohne langwierige Vorbereitungen ergeben sich mit etwas Erfahrung und Lenkung ungewöhnliche Strukturen und Farbverläufe. Eine spannende Art zu gestalten und den glücklichen Zufall ästhetisch zu nutzen.

Radierungen

Als Pendant zur Monotypie ist die Radierung eine Druckkunst, die überlegter angegangen werden muss und mit hohem Zeitaufwand verbunden ist. Erst nach dem Kratzen, Ritzen, Schaben, Ätzen und Einfärben der Metallplatte kommt der spannende Augenblick des ersten Abzugs auf der Presse. Alle Radierungen, ob als Strichätzung, Aquatinta, Reservage oder deren Kombination, sind Kleinserien von max. 20 Abzügen und auf Büttenpapier gedruckt.